Wenn Du Deinen Schweinehund überwinden willst, ist dieser Artikel genau das Richtige für Dich!

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Der Schweinehund

Wer kennt ihn nicht, den süßen kleinen Schweinehund; der uns ständig daran hindert, uns mehr zu bewegen, gesünder zu essen, früher aufzustehen etc.!

Der Schweinehund, der laut bellt, …

Wenn Du planst ins Fitnessstudio zu fahren, weil er es auf der Couch viel schöner findet, so entspannt vor Netflix, mit einer Tüte Chips oder weil es im Bett früh morgens doch so gemütlich und kuschlig warm ist!

Doch es gibt Menschen, die es ganz leicht schaffen, diesen Schweinehund zu überwinden.

Sie stehen einfach auf, wenn der Wecker klingelt, springen direkt in ihre Sportschuhe und laufen 5km, um danach mit einem Lächeln im Gesicht ein gesundes Müsli mit Joghurt und Obst zu essen.

Vielleicht denkst Du jetzt, VERRÜCKT, wie geht das denn!?

Es geht, und zwar dann, wenn Du aus Deiner eigenen Motivation heraus handelst!
Denn es macht keinen Sinn, sich etwas vorzunehmen, nur weil alle anderen es machen oder Dir sagen, dass es gut für Dich wäre! Du musst es selbst wollen und wissen, wofür Du es machen willst! Denn dauerhaft nicht auf den inneren Schweinehund zu hören ist schwer.

Überlege Dir also vorab, was Deine innere Motivation ist.

Stelle Dir das Ergebnis Deines Vorhabens so ausführlich, emotional, bunt und fantasievoll vor wie möglich!

Nutze dafür Fragen wie:

• Was ist der Grund, warum ich das Vorhaben umsetzen will?

• Was bringt es mir, was kann ich dann tun?

• Wie fühle ich mich, wenn ich das, was ich mir vorgenommen habe, erreiche?

Dieses Benennen Deiner inneren Motivation hat gleich zwei Vorteile.

#1

Wenn Du bei der Vorstellung, Dein Vorhaben erreicht zu haben, keine super positiven Gefühle bekommst, weißt Du, dass dieses Vorhaben aktuell nicht das Richtige für Dich ist. Ein "ja, wäre ganz nett" reicht da nicht; es sollte ein "🤩 Wow, wie cool wäre das denn" sein.

Ggf. solltest Du noch mal erneut überlegen, was im Augenblick vielleicht wichtiger für Dich ist.

#2
Wenn Du Dich beim Vorstellen Deines Vorhabens super gut fühlst und Dein Nutzen förmlich sehen und spüren kannst, dann wird Dich diese innere Motivation noch mehr anspornen. Weil Du jedes Mal, wenn Du Dein Vorhaben in die Tat umsetzt, das Glückshormon Dopamin ausschüttest.

Bei der Ausschüttung von Dopamin entsteht ein Gefühl der Freude und Belohnung, was somit wie ein zusätzlicher Antriebsmotor auf Dich wirken wird.

Deine innere Motivation ist somit das Erste, um was Du Dich kümmern solltest, wenn Du Deinen inneren Schweinehund überwinden willst.
Damit es noch leichter wird, den ersten Schritt zu gehen und dranzubleiben, hier noch ein paar Tipps, die Dich dabei unterstützen:
• Nimm Dir erst mal kleine Schritte vor! 5 Minuten Bewegung am Tag ist besser als nichts und so fällt es Dir auch leichter, überhaupt anzufangen.
• Durch kleine Schritte, die Du schaffst, steigerst Du automatisch Dein Erfolgsempfinden, was Dich zusätzlich motiviert, weiterzumachen.
• Mache einen Deal mit Dir selbst: erst eine Runde bewegen und dann gemütlich auf die Couch. Glaub mir, auch die Couch macht dann mehr Spaß oder auch das kleine Eis; das hast Du Dir ja dann verdient!
• Erschaffe Rituale, indem Du Dich bei einem Kurs anmeldest; was man bezahlt hat, macht man meistens auch und das geht durch Onlinekurse ja auch noch easy von überall aus, was die Hürde zusätzlich senkt!

• Verbinde die neue Routine mit einer alten z.B. direkt vor dem Mittagessen oder nach der Arbeit, bevor Du auch nur dran denkst etwas anders zu tun.

• Plane Dir Dein neues Vorhaben fest ein, am besten, indem Du in Deinen Kalender einträgst!

• Ein bisschen Außendruck hilft, daher kann es auch hilfreich sein, Dich mit einem Freund, Familienmitglied oder Partner zu batteln. Vereinbart Eure Ziele und wie Ihr gegenseitig Eure Aktivitäten dokumentiert, z.B. durch ein Foto, Video oder eine geteilte Running App.

• Sei stolz auf Dich und belohne Dich ganz bewusst, für das Durchhalten Deines neuen Vorhabens, so zeigst Du Deinem Schweinehund, dass sich der Aufwand lohnt und er hat auch gleich mehr Spaß dabei.

Und eins steht fest, wenn Du den ersten Schritt gemacht hast und dran bleibst, wird es von Tag zu Tag immer leichter. Und selbst wenn Du mal eine Woche wieder nichts gemacht hast, so ärgere Dich nicht, sondern steig einfach wieder ein.
Und wenn Du jetzt noch Sorgen haben solltest es alleine nicht zu schaffen, dann schau doch mal HIER. 😉

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